Esgrima

    Status: vermittelt 2019
    Position:
    Kontakt: Tierheim Paderborn
    Tel.:05254 12355
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    Esgrima ist eine Podencomischlingshündin und ca. November 2011 geboren mit einer Schulterhöhe von ca. 65 cm. Sie kam über den befreundeten Verein ALBA aus Spanien am 17.11.18 zu uns.

    Esgrima kam vor knapp einem Jahr als Fundhund ins Madrider Tierheim. Ihr gelang die Flucht mit drei weiteren Hunden vom Landgut ihres Besitzers, einem Jäger, der auf Großwildjagden geht und große Hundemeuten hält.

    Die weiteren Kumpel von ihr sind Bronco, Julio und der schon vermittelte Rüde Theo.

    Sie hat sich richtig gefreut ihre vierbeinigen Freunde wieder zu sehen. Man merkt aber auch, dass sie die Chefin ist und sagt wo es lang geht.

    Aus der damals recht scheuen Hündin ist bereits in Spanien schon eine relativ zutrauliche Hundedame geworden. Auch hier zeigt sie sich schon sehr keck, besonders wenn es um Leckerchen geht. An der Leine läuft sie gut.

    Am Hinterlauf hatte sie eine große Verletzung, die vermutlich von einem Jagdunfall in Spanien herrührt. Diese Wunde will einfach nicht richtig heilen. Deshalb werden bei Esgrima noch ein paar Untersuchungen durchgeführt.

    Esgrima würde sich als Zweithund super eignen. Den Jagdhund kann man nicht verleugnen, denn draußen ist sie sehr auf Spur orientiert und würde auch jagen, wenn man sie lässt.

    Nachtrag Juli 2019

    Es wurden alle nur erdenklichen Untersuchungen und Behandlungen an der Wunde am Hinterbein von Esgrima durchgeführt. Alle ohne nennenswerten Erfolg.

    Alternativtherapien wurden ebenfalls gemacht - nur mit mäßigem Erfolg.

    Da Esgrima immer wieder an der Wunde leckte, konnte sie einfach nicht abheilen. Verbände wurden immer wieder von ihr abgerissen, auch eine Schutzhose brachte nicht den gewünschten Erfolg. Sie trägt nun seit längerem eine Halskrause. Trotzdem nutzt sie jede Gelegenheit dran zu kommen, wenn sie diese mal nicht trägt. Vieles wird schon psychisch sein bei ihr.

    Unsere letzte Hoffnung wäre eine Pflegestelle, wo sie unter Beobachtung ist. 

    Am liebsten in der Nähe, damit wir auch weiterhin die Betreuung über unsere Tierärztin gewährleisten können.

    Über ein näheres Kennen lernen würden wir - und ganz sicher Esgrima - uns sehr freuen.