Regenbogenbrücke

Hier haben Sie die Möglichkeit, einen Nachruf für Ihr Tier einzustellen. Verarbeiten Sie so Ihre Trauer und geben Ihrem Verlust Ausdruck.
Senden Sie uns Fotos oder auch ein Video. Wir veröffentlichen es auf diese Seite.

Jacky

21.07.2019

IMAG0252Am 21.07.2005 haben wir dich (ehemals Tilly) aus dem Tierheim geholt. Noch ein paar Tage…. Dann hast du uns 14 schöne Jahre begleitet. Nun war es Zeit dich gehen zu lassen
Es tut so weh, sagt das Herz-----
Es wird vergehen, sagt die Zeit-----
Nur ich bin immer fuer dich da, sagt die Erinnerung
Danke, dass du da warst!

Bella

11.03.2019

IMG 20190131 082901Jeder Moment ist sooo kostbar,
kein Moment wieder zu bringen,
jede Sekunde deines Lebens,
jede Minute,
jeder Tag ist ein Geschenk..
ich atme dich tief ein,
genieße deinen Blick,
genieße deine liebe und dein Vertrauen..

Du kannst nicht reden, kannst nicht lachen,
du kannst nicht kochen und du kannst nicht alleine leben!
Dennoch bist du das wichtigste in meinem Leben,
Du verstehst alles, bist Tag und Nacht an meiner Seite,
in guten und in schweren Zeiten..
Du bist der Fels in der Brandung, du bist die Luft die ich Atme..

Weißt du wie glücklich du mich machst !?!?
jeden Tag..
jede Minute..
jede Sekunde..

Ich verspreche dir..
ich werde auf dich acht geben,.
dich beschützen..
für dich kämpfen..
jeden Moment mit dir genießen..
und noch viele schöne Sachen mit dir erleben..

Wir haben dich lieb und vermissen dich total.
Du wirst immer in unseren Herzen bleiben

Luna

01.04.2018

Luna 2017Wir trauern zu tiefst über den Verlust unserer geliebten Luna.
Die Luna hat unser Leben lebenswert gemacht, war ein ruhiger, ganz lieber, herzensguter Windhundmischling.
Wir haben sie alle richtiggeliebt und auch alles menschenmögliche für sie getan.
Im März 2005 besuchten meine Frau und ich das Tierheim in Schloss Neuhaus und wir wollten nur einfach mal schauen und sprachen die freundlichen ehrenamtlichen Mitarbeiter an. Wir schilderten unsere Vorstellungen bezüglich eines Hundes. Direkt der zweite vorgestellte Hund war die Luna
(damals noch Zora). Sie war ca. 5 Monate alt und schon im Tierheim. Ich bat um einen Ausgang mit dem Hund.
Nach einer Stunde mussten wir die Luna wieder zurückbringen. Sie sollte zurück in ihre Box. Als sie darin war streckte sie mir eine Pfote aus der Käfigtür mit einem schiefen Kopf und Hundeblick der mir sagte: nimm mich mit ich bin Dein Hund!!
Jetzt hieß es noch meine Frau zu überzeugen. Diese hatte noch nie einen Hund und sprach dann von gebunden, sie bräuche Zeit etc. Ich hingegen wollte diesen einzigartigen Hund und fuhr fast 14 Tage lang täglich nach Feierabend ins Tierheim und ging mit Luna Gassi.
Dann willigte meine Frau ein dem Hund ein neues Zuhause zu geben und wir holten Luna am 11.04.2005.
Im Laufe einer kurzen Zeit entstand auch zwischen meiner Frau und der Luna ein liebevolles Miteinander. Der Hund gab uns immer Wärme, hat uns getröstet, war einfach einzigartig. Das überaus freundliche Wesen –einzigartig-.
Natürlich bekam Luna auch mehrere Schlafplätze, immer frisches Wasser und natürlich Futter aber auch Leckerli.
Viel Bewegung, einen schönen Garten und alles was ein Hundeherz erfreut.
Die Beziehung wuchs ganz schnell zu einer richtigen Liebe.
Leider litt Sie seit Ende 2017 bereits an Schwerhörigkeit, gelegentlicher Fehlorientierungen - halt Alterserscheinungen. Aber dem Hund ging es Grundsätzlich gut.
Bis vor 14 Tagen auf einmal wollte sie nicht mehr laufen, Tage später nicht mehr fressen usw. – alles ganz schlimm. Unser Tierarzt hat uns schon gesagt „genießt die Zeit noch“.
Aber dann ging leider alles ganz schnell. Wir mussten Luna Ostersonntag erlösen.
Meine kleine Familie leidet dermaßen an dem Verlust der Luna, sodass ich das Angebot unseres Tierheimes, Schloss Neuhaus der Regenbogenbrücke gerne unter Tränen nutze.
Ein Hund ist immer ehrlich!!! Luna wir vermissen Dich!!!!!!!!!!!!!!!!!

Lizzy

20.01.2018

LizzyAbschied von Lizzy
Am 20.01.2018 haben wir unser Herzensengel über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Dieses Jahr Weihnachten wäre sie 10 Jahre bei uns gewesen.
Sie war am 02.11.2006 ins Tierheim gekommen:
Lizzy´s Besitzer hatte sie einfach in der Wohnung zurück gelassen und die Angehörigen wollten sie nicht. Sie ist eine ziemliche Bangebuchse und lässt sich unter Stress gerne auf die Palme bringen. Bei ungekannten und vor allem lauten Geräuschen wird sie schnell unruhig, teilweise sogar panisch und zieht mit aller Macht ins Tierheim zurück. Sie ist eine liebe und auch sehr anhängliche Hündin. In einer ruhigen Umgebung mit erfahrenen Hundefreunden, die Lizzy die nötige Sicherheit geben, ist sie ein Top-Hund.
All das ist wahr. Lizzy war der größte Angsthase vor dem Herrn. Wir sind eigentlich sofort mit ihr spazieren gegangen, seit sie ins Tierheim gekommen war. Ein lautes Geräusch unterwegs und wir konnten den Gassigang abbrechen. Dieser Hund war im Tierheim nur unter Stress, hatte Dauerdurchfall und wurde immer dünner.
Wir hatten zu diesen Zeitpunkt den Labrador-Retriever Tristan (auch aus dem Tierheim) zu Hause. Er kannte Lizzy von den gemeinsamen Spaziergängen und als wir ein paar Tage vor Weihnachten 2008 gefragt wurden, ob wir Lizzy nicht bei uns zu Hause etwas aufpäppeln könnten, haben wir unter Vorbehalt erstmal zugesagt.
Die Frage war, klappt es mit Tristan oder kommt bei Lizzy der „Kampfhund“ raus und unser alter Herr Tristan (15 Jahre alt) wird schikaniert oder schlimmeres.
Wir hatten Lizzy schon vorher immer mal zum Entspannen bei uns zu Hause gehabt. Sie hat dann tief und fest auf dem Sofa (ja auf dem Sofa, nicht neben dem Sofa) geschlafen. Beide Hunde waren aber nie alleine, sodass wir uns nicht sicher waren, ob es klappt. Aber Versuch macht klug und wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Kurz gesagt, es hat besser geklappt, als wir gedacht haben. Lizzy hat sich als Beschützerin entpuppt und kein fremder Hund durfte sich Tristan nähern, wenn sie es nicht zuließ. Also ein Dream-Team, leider nur für eine kurze Zeit, dann mussten wir von Tristan Abschied nehmen.
Danach wollte Lizzy die Alleinherrscherin bei uns sein. Sie hat jeden Hund kategorisch abgelehnt. Nur der Hund meiner Schwester durfte zu Besuch kommen.
Ihre extreme Ängstlichkeit war allerdings enorm anstrengend, weil man ja darauf nicht eingehen darf. Wir waren sehr gut im Ignorieren und haben sie oftmals wirklich zwingen müssen, raus zu gehen. Aber es hat sich ausgezahlt. Sie wurde mit der Zeit immer selbstbewusster. Und zum Glück kam der Mix (was immer der Mix war) stark raus. Sie hatte keinen Festhaltetrieb, wir mussten auch nicht befürchten, dass sie ein anderes Lebewesen killen wollte. Wir hatten eine wunderschöne Zeit miteinander und der Abschied ist uns sehr schwer gefallen.
Lizzy konnte zum Ende nicht mehr aufstehen, bzw. stehen bleiben. Sie rutschte immer wieder weg und blieb dann liegen. Ihre Hinterbeine wollten einfach nicht mehr ihren Dienst tun. Auch wenn der Abschied schmerzhaft ist, man muss immer im Sinne des Tieres entscheiden und das haben wir heute getan.
Wir werden jetzt eine Zeit brauchen, um mit der Stille und Leere unseres Hauses klar zu kommen und uns daran zu gewöhnen, dass das Sofa wieder uns alleine gehört.
Aber dann kommt wieder ein Hund, der es nicht verdient hat, im Tierheim zu sterben. Es ist nur ein bisschen Geduld gefragt und man kann ein Second-Hand-Tier glücklich machen.
Auf Lizzy trifft die obige Beschreibung zu 100 % zu, sie ist für uns ein Traum, unser Herzensengel, geworden und wird es auch immer bleiben.

Freddy

16.11.2017

P1030736Am Morgen des 09.11.2017 mussten wir unseren kleinen Freddy für immer loslassen.
Freddy, das war für uns der Hund, der UNS am 21.03.2009 im wahrsten Sinne des Wortes gefunden hatte.
Damals in Paderborn auf einem Parkplatz herumirrend – vermutlich ausgesetzt – haben wir ihn zunächst ins Tierheim Paderborn gebracht.
Nachdem sich auch nach einer Woche noch keiner gemeldet hatte, der den kleinen Kerl vermisst, holten wir ihn zu uns.
Damit begannen für uns die mit Abstand schönsten 8 ½ Jahre unseres Lebens.
Freddy war einfach perfekt.
Durch seine „weißen Socken“ und sein wahnsinnig mimikreiches Gesicht hatte er nicht nur optisch alle schnell um den Finger gewickelt.
Wenn er abends das Sofa für sich haben wollte, zeigte er uns dies mit einem Gang durch das Schlafzimmer, verbunden mit dem Blick: Wann geht ihr endlich mal ins Bett? Sobald man seiner „Anweisung“ gefolgt war, nahm der kleine Kerl das Sofa für sich in Beschlag!  
Gelegentlich wurde auch schon mal eine „Kackattacke“ vorgetäuscht, nur weil er nach einer 1 ½ stündigen Gassigehrunde im Wald gerade nicht dazu gekommen war, die „Zeitung“ im Dorf zu lesen.
Auch eignete sich der vermutlich kleine Spanier im Laufe der Zeit den oftmals behaupteten „ostwestfälischen Sturkopf“ an. So konnte er notfalls auch stundenlang mit hypnotisierendem Blick vor uns stehen, wenn – aus seiner Sicht – mal wieder viel zu wenig Futter im Topf war.
Freddy, der vermutlich 13 oder 14 Jahre, vielleicht aber auch noch ein bisschen älter geworden ist, hat uns überall hin begleitet.
Freddy, Du warst leider alt.
Auch wenn Du unter Berücksichtigung Deines hohen Alters in der letzten Zeit einen doch recht fitten und gesunden Eindruck auf uns gemacht hattest, bist Du aus der letzten Narkose, die leider unumgänglich war, nicht wieder vollständig zurückgekommen.
Wir haben die ganze Zeit an Deinem Körbchen gesessen, Dich im Arm gehalten und gekrault, haben versucht, Dich zu beruhigen und Dir Dinge von früher erzählt. Es half alles nichts.
Um sechs Uhr morgens warst Du so schwach, dass wir schweren Herzens beschlossen haben, Dich gehen zu lassen.
Wir sind wahnsinnig froh und dankbar, dass DU uns damals gefunden hast, denn nach so jemandem wie Dir haben wir immer gesucht!
Freddy, wir danken Dir für die ganzen wundervollen Jahre, in denen Du unser Leben mit Deinen kleinen Tricks, Deinem lauten Schnarchen und Deinen „klaren Ansagen“ bereichert hast.
Es ist schwer ohne Dich in einen – wie auch immer gearteten – Alltag zu finden.
Bleib da, wo Du jetzt bist genauso wie Du hier warst. Denn dann brauchst Du keine Angst haben, alle werden Dich lieben.
Wir lieben Dich und werden Dich niemals vergessen – versprochen!
Melanie Woltring und Jürgen Kersting

Maja

25.10.2017

Maja 011017dWir können es immer noch nicht glauben: Sie ist nicht mehr da…unsere Maja!
Über 8 Jahre war sie nun bei uns. Eine sehr lange Zeit! Sie war damals eine Sicherstellung und galt als nicht einfach vermittelbar, obwohl sie im Laufe der Jahre sehr viel dazu gelernt hatte und vertrauten Personen gegenüber absolut loyal war!
Anfang dieses Jahres bekam Maja Probleme mit der Blase und wurde genauer untersucht; dabei wurde Blasenkrebs festgestellt!
Schon da wussten wir im Grunde, dass es ihr Todesurteil ist, da dieser nicht operabel war. Trotzdem wussten wir nicht, wie lange ihr noch bleibt und wie schnell der Krebs siegen würde. Maja hat noch einige gute Monate gehabt, aber die letzten Tage baute sie zusehends ab.
Als sie nicht mehr aufstehen wollte, konnten wir auch in ihren Augen lesen, dass der Tag des Abschiedes gekommen war.
Wir mussten sie schweren Herzens gehen lassen.
Stets haben wir ihr noch ein schönes Zuhause gewünscht, aber es hat leider nicht sollen sein.
Wir konnten Maja zwar kein privates Zuhause ersetzen, aber sie hatte auch bei uns viele Freunde!
Zweibeiner, die sich täglich um sie kümmerten und mit ihr spazieren gingen. Einen vierbeinigen Freund, Shandor, mit dem sie viele Jahre tagsüber den Auslauf teilte und der sie auch auf ihren Spaziergängen begleitete. Jeden Mittwoch wurde sie in der Tierphysio verwöhnt, denn Maja ging bekanntlich sehr gerne schwimmen.
Der nahe gelegene See beim Tierheim war im Sommer ihr Lieblings-Ausflugziel.  
Wir werden Maja immer in unserem Herzen behalten!