Tierheim Paderborn

Tierschutzverein Tiere in Not e.V.

Newsletter 12.01.2020 animal-public

In der Silvesternacht sind im Krefelder Zoo mehr als 30 Tiere ums Leben gekommen, als das sogenannte Affentropenhaus bis auf die Grundmauern niederbrannte. Einen Tag später sammelte der Zoo bereits Spenden für den Bau eines neuen Affenhauses.

Dabei trifft den Krefelder Zoo zumindest eine Mitschuld an dem tödlichen Brand. Im veralteten Affentropenhaus fehlten sowohl Rauchmelder, als auch eine Sprinkleranlage und Außengehege für die Tiere, die das Ausmaß der Katastrophe wahrscheinlich deutlich verringert hätten.
Die Affen sollen beim Eintreffen der Feuerwehr alle in ihren Käfigen eingesperrt gewesen sein. Aus Angst vor den Tieren löschte die Feuerwehr das Gebäude von außen. Mit dabei waren Polizisten mit Maschinenpistolen, die die Feuerwehr vor flüchtenden Tieren beschützen sollten.

Und das ist die wahre Tragödie. Ein Leben lang unter artwidrigen Bedingungen zwischen Stahl und Glas eingesperrt, hatten unsere nächsten Verwandten keine Chance dem Tod zu entkommen, saßen hilflos eingesperrt im lichterloh brennenden Gebäude fest, in dem sie über Jahre oder Jahrzehnte der menschlichen Unterhaltung dienen mussten.

animal public lehnt den Bau eines neuen Affenhauses entschieden ab. Tiere sind keine Unterhaltungsobjekte. Kein Affenhaus kann den natürlichen Bedürfnissen von Schimpansen, Gorillas und Orang-Utans auch nur annähernd gerecht werden. Statt größere und modernere Tiergefängnisse zu bauen, müssen wir die Tierbestände in freier Wildbahn effektiver schützen und die Haltung in Gefangenschaft auslaufen lassen. Dafür setzt sich animal public mit Nachdruck ein.

Bitte unterstützen Sie uns dabei und verzichten Sie auf den Besuch von Zoos. Nur so kann sich für die Tiere langfristig etwas ändern.

Im Voraus herzlichen Dank für Ihr Mitgefühl und Ihre Unterstützung.

Katzendompteure gesucht!

Katzenbabies

Fast täglich erreichen uns Katzenbabies unterschiedlichen Alters.
Einige sind erst ein paar Wochen, andere schon ein paar Monate alt!
Viele haben leider in den ersten Wochen, gar Monaten keinen Menschenkontakt gehabt und zeigen sich sehr scheu!
Aufgrund der Vielzahl der Katzen fehlt uns leider die Zeit dazu sie zu zähmen.
Auch unsere Katzenstreichler tun ihr Möglichstes, aber in einer ruhigen privaten Umgebung würde man sicherlich bessere Fortschritte machen.

Daher suchen wir auf diesem Wege für unsere scheuen kleinen Samtpfoten vorübergehende Pflegestellen, die sich dieser Aufgabe gerne annehmen möchten. (alles was man dazu braucht, wird von uns gestellt)
Wenn die ängstlichen Kätzchen dann soweit Vertrauen gefasst haben, würden wir sie von der Pflegestelle aus versuchen in ein endgültiges Zuhause zu vermitteln. 
Interessenten können sich gerne persönlich unter 05254 12355 (zwischen 14.00 und 17.00 Uhr persönlich) oder per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. an uns wenden!

Noch mehr Fotos:

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