Der charmante Lupo mit den Bernsteinaugen wurde im Tierheim abgegeben, weil er mit dem Nachwuchs in der Familie nicht klar kam.

Lupo kam als Welpe in Spanien zu seinen Besitzern. Aufgrund starken Parasitenbefalls mit anschließender Behandlung, hatte Lupo keinen Kontakt zu Artgenossen. Erst später in Deutschland wieder, wo er aus Unsicherheit an der Leine schon anfing zu pöbeln. Leider gab es zwei Vorfälle, wo er von anderen Hunden gebissen wurde, was seine Angst und Unsicherheit bei Hundebegegnungen noch schlimmer machte. Er reagiert dabei sehr impulsiv und neigt dann auch dazu im Reflex das "andere Ende der Leine" zu zwicken. Aus diesem Grund trägt Lupo bei Spaziergängen auch einen Maulkorb.

Der sensible Lupo braucht gerade draußen sichere Menschen an seiner Seite, die ihn gut lesen können und ihm Führung geben, dann fallen Hundebegegnungen auch ganz anders aus. Er ist auch nicht komplett unverträglich mit Artgenossen.

Im Haus zeigt sich Lupo sehr gut. Er ist anhänglich und ausgeglichen und kann nach Eingewöhnung durchaus auch mal ein paar Stunden alleine bleiben. Lupo liebt den Kontakt zu seinen Menschen. Mit seiner verspielten und lebensfrohen Art bringt er Schwung in den Alltag.

Lupo sucht nun erfahrene Hundefreunde, die ihm konsequente und liebevolle Führung und Sicherheit geben können. Seine neuen Menschen sollten Lust haben mit ihm zu arbeiten und Geduld haben, damit er endlich ankommen darf.

Er wird nicht zu Katzen oder Kleinkindern vermittelt.