Regenbogenbrücke

Hier haben Sie die Möglichkeit, einen Nachruf für Ihr Tier einzustellen. Verarbeiten Sie so Ihre Trauer und geben Ihrem Verlust Ausdruck.
Senden Sie uns Fotos oder auch ein Video. Wir veröffentlichen es auf diese Seite.

Bella

09.09.2016

Foto von Bella

Bella ist leider ihren letzten Gang über die Regenbogenbrücke gegangen. Sie kam erst vor kurzem zu uns und hat mit ihrer sanften Art schnell alle für sich gewonnen. Wir wussten, dass sie unterm Bauch mehrere Mamatumore hatte. Aufgrund plötzliche auftretendem Fieber und näheren Untersuchungen, blieb nur die Möglichkeit einer OP.

Aber der Krebs hatte bereits überall gestreut und um ihr weitere Schmerzen zu ersparen, haben wir Bella erlöst.

Trotz der kurzen Zeit, die wir mit ihr verbracht haben, ist sie uns doch schnell ans Herz gewachsen und der Abschied sehr schwer gefallen. Es war uns nicht vergönnt für sie noch ein schönes Zuhause zu finden. Aber wir werden sie immer in Erinnerung behalten.

Michel

08.07.2016

Foto von MichelAm 03.09.2005 haben wir diesen liebenswerten, sehr umgänglichen, aber immer etwas ängstlichen Kater, damals Marco, aus dem Tierheim geholt. Nur zu Hause ging es ihm gut (fremde Leute waren schlimm für ihn), immer etwas zu Fressen zu haben, hatte er doch immer Angst zu verhungern. Fast 11 Jahre hat er uns begleitet und wir mussten ihn nun gestern gehen lassen. Seit April hatte er einen bösartigen, aggressiven und schnell wachsenden Tumor über dem linken Auge. Zuletzt hat er sich nur noch zurückgezogen, fraß wenig, hatte Schmerzen.
Allerdings hatte eine unserer anderen Katzen ihn ständig begleitet, zog er sich zurück, war sie nie weit. Sie war ihm eine gute Freundin bis zum Schluss, ließ ihn nie allein und er war auch kein Kater, der alleine sein wollte.
Er war ein Wohnungskater, was auch gut war, Probleme mit seinen Kniescheiben bereiteten ihm manchmal  bei unbedachten Bewegungen Schmerzen und als schreckhafter Kater, machte er öfter solche Bewegungen. Auch hätte seine Schreckhaftigkeit dafür gesorgt, dass er als Freigänger einfach losgerannt wäre und nicht zurück gefunden hätte. Allerdings konnte er so natürlich nicht an seinem Lieblingsplatz beerdigt werden, hat aber seinen Platz sehr nah am Haus gefunden.
Der Tod ordnet die Welt neu,
scheinbar hat sich nichts verändert,
und doch ist die Welt für uns
ganz anders geworden.
Jetzt ist er auf seine letzte Reise gegangen, schlaf gut, lieber Michel
Danke, dass du bei uns sein konntest.

Ray

06.04.2016

Foto von RayAb jetzt schlafe ich für immer.
Nach vielen Tränen und langen überlegen habe ich mich dazu entschieden den  Abschiebsbrief kurz zu halten.
Es ist mir einfach nicht möglich die vielen Gefühle und Eindrücke von Ray in Worte zu fassen.
Am 06.04.2011 holte ich Ray aus dem Tierheim Paderborn zu mir. Zu der Zeit war er vier Jahre und acht Monate alt.
Seine damaligen Magenprobleme stellten sich auf die Dauer als rein psychisches Problem heraus. Kein  Wunder bei so vielen Vorbesitzern.
Bis heute verstehe ich nicht das mindestens vier Menschen vor mir nicht erkannt haben was sie mit diesem Hund für einen Schatz hatten.
Im Umgang mit anderen Hunden, Tieren und Menschen hatte Ray eine bewundernswerte Gabe sein Selbstbewusstsein mit Feingefühl und Mitgefühl im Einklang zu bringen.
Obwohl Ray auf dem Grundstück alle Freiheiten hatte, bevorzugte er es in meiner Nähe zu bleiben. Seine Gegenwart war so angenehm das wir die gesamten vier Jahre und elf Monate die uns geschenkt wurden auch fast ständig zusammen waren.
Am Samstag Morgen den 05.03.2016 war noch alles Super. Ray schäkerte noch mit der Postbotin und sie versprach ihm beim nächsten mal wieder etwas mit zu bringen.
Um 20:12 am gleichen Tag bekam ich aus der Tierklinik die Nachricht, das Ray es nicht geschafft hat.
Ray war durch ein geplatztes Geschwür an der Milz innerlich verblutet.
Von dem Geschwür wusste ich vorher nichts und mein Tierarzt erklärte mir das es auch mit vorherigem Wissen über dem Geschwür, die Situation nicht verbessert hätte.
Ray, Du fehlst mir so sehr.
Johannes

Toby

Toby 1 11.02.2016

Heute den 11.02.2016 gegen 11 Uhr mussten wir uns von unserem geliebten Familienmitglied Toby schweren Herzens verabschieden.
Im Oktober 2010 sahen wir das erste Mal Toby im Tierheim Paderborn.
Da dieser unseren damals jüngst verstorbenen Altdeutschen Schäferhund Janosch sehr ähnlich sah verliebten wir uns auf Anhieb.
Leider mussten wir feststellen, dass Toby ein recht schwieriger Hund war.
Sein Wesen entsprach dem von Dr. Jekyll and Mr. Hyde.
Nach vielen Spaziergängen und langem Überlegen, nahmen wir dennoch Toby am 10.07.2011 bei uns auf.
Es begann eine aufregende Zeit mit ständig wechselnden Gefühlen.
Doch trotz Schwierigkeiten lernten wir ihn schätzen und lieben.
Eine Airedale Terrier Hündin namens Aileen wurde seine beste Freundin, dazu kamen später noch die Hunde meiner Schwester die Jack Russel Hündin Sunny
und der Vollblut Spanier Julio, ein Rehpinscher Mix.
Obwohl Toby bis zum Schluss anderen Menschen und fremden Hunden steht´s mit Argwohn gegenüber trat, entwickelte er sich uns gegenüber zu einem wahren Kampfkuschler.
Wir vermissen dich
Susanne und Hans-Jörg

Leo

Der Himmel hat einen neuen Stern! 18.01.2016

308169 268416219853618 7783846 nLeo ist für immer von uns gegangen.
Aufgrund seines schlechten Gesundheitszustandes, der sich zusehends verschlechterte und leider keine Heilung oder Besserung medizinisch mehr möglich war, haben wir Leo schweren Herzens von seinem Leiden erlöst.
Im März wären es fünf Jahre gewesen, die Leo bereits im Tierheim lebte.
Leider haben wir  kein Zuhause für den anfangs sehr lebhaften aber auch sehr eigenwilligen Rüden finden können.
Aber er hatte immer feste Bezugspersonen, die ihn täglich betreuten und auch ausführten.
Leo wurde leider nur 11 Jahre alt.
Wir werden Leo niemals vergessen und immer in unseren Herzen bewahren!

Spot

spot438Am 29.07.2015 gegen ca. 16:00 Uhr ist mein tapferer Kater Spot im Alter von 15 Jahren in einer Tierklinik leider verstorben.
Eine lange Reise von 15 Jahren an meiner Seite voller Höhen und Tiefen sind nun vorbei. Nach langer Krankheit und zahlreichen Tierarztbesuchen hat er mir die Entscheidung, ihn letztlich doch gehen lassen zu müssen, selbstlos abgenommen und ist friedlich ohne zutun eingeschlafen.
Er hat lange gekämpft und hat doch verloren. Ich hätte mir so sehr noch ein paar schöne Jahre mit ihm gewünscht, leider war mir und ihm diese Zeit nicht vergönnt. Letztlich war es aber eine Erlösung für ihn. In der Nacht bevor ich ihn in die Tierklinik eingeliefert habe wusste er bereits das sein Ende gekommen war. Er sprang mit letzter Kraft auf mein Bett und saß minutenlang  aufrecht mit gesenkten Kopf neben mir.
Im Nachhinein ist mir klar dass er so von mir Abschied nehmen wollte. Anschließend ging er bis in die Morgenstunden durch die Wohnung und hielt an jedem einzelnen seiner Lieblingsplätze kurz inne und schaute sich um, als wäre es das letzte mal. Unter Tränen verfolgte ich dieses treiben, weil auch ich nun wusste das es das Ende war. Am folgenden Vormittag schlief er dann so friedlich wie schon lange nicht mehr.
Am Nachmittag folgten aber offensichtlich sehr starke Schmerzen. Die sofortige Fahrt zur Tierklinik verlängerten sein Leiden noch mal um 3 unendlich lange Tage. Es tut mir so unendlich Leid, dass ich in seinen letzten Stunden nicht bei ihm war. Ich bin um fast genau 1 Stunde zu spät gekommen. Ich war voller Hoffnung, dass ihm nun geholfen wird und ich wollte ihm zeigen das ich für ihn da bin.

Nach einer halbwegs gut überstandenen OP sollte ich ihn eigentlich bald schon wieder nach Hause holen. Jedoch verschlechterte sich sein Zustand zunehmend und leider teilte mir der behandelnden Tierarzt nur noch mit, dass er verstorben sei. Die gute Nachricht aber ist, dass er nun wieder zu Hause ist. Auch wenn es nur seine Asche ist, hoffe ich das er in seiner geliebten Umgebung nun seinen Frieden findet. Er hat nichts mehr gehasst als woanders zu sein. Die Zeit in der Klinik und die anschließende Reise zum Krematorium und wieder zurück war sicher die Hölle für ihn. Ich bin froh dass ich ihn wieder nach Hause holen konnte und bin Dankbar für die schöne lange Zeit mit einem außergewöhnlichen Kater.

Mein lieber Spot!
Ich möchte dir vom ganzen Herzen danken, dass du mich so lange durch mein Leben begleitet hast. Du warst immer für mich da und hast mich auch in den dunkelsten Momenten durch deine Art zum Lachen gebracht. Du warst nicht nur eine ganz besondere Katze, sondern auch ein außergewöhnlicher Freund. Ich vermisse dich so unendlich. Auch wenn du nur ein Tier warst, ohne dich ist diese Welt ein großes Stück leerer.  Ich und wir alle werden dich nie vergessen. Du hast deine tiefen Spuren mit deiner unnachahmlichen Art und Weise in meinem Leben hinterlassen. Du hattest mehr Charakter als so mancher Mensch. Dafür Danke ich dir.
Schlaf gut Spot!